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  • AutorenbildSimone Tschopp

Tipps und Tricks aus Messungen

Spannende Erfahrungen und Erkenntnisse von Kundinnen und Kunden, die vielleicht auch für Sie wertvoll sind. Teilen Sie uns gerne auch Ihre Beobachtungen mit, so wächst unsere gemeinsame "Feldforschung".


Was beeinflusst den Schlaf positiv?

  • leichtes Essen am Abend

  • wenig tierisches Eiweiss zum Abendessen

  • Spaziergang am Abend (kein intensiver Sport! das hat den gegenteiligen Effekt)

  • regelmässige körperliche Aktivität, vor allem auch im richtigen Pulsbereich (gemäss Infos im HRV-Auswertungsgespräch)

  • besser am Abend nichts essen als viel/fettig/schwer

  • ich habe eine Schlafbrille ausprobiert, welche das Licht abdunkelt, bevor man schlafen geht. Mir tut das sehr gut und beruhigt mich, anscheined aktiviert es auch die Melatonin-Produktion

  • Ich habe für mich ein "Schlaftraining" gemacht, um die Tiefschlafphasen wieder hinzukriegen - die Messung hat mich bestätigt, dass es wirkt. Ich bin so froh!


Was beeinflusst den Schlaf negativ?

  • Ganz schlecht sind für mich Filme am Abend, vor allem, wenn sie zu viel Spannung haben

  • Alkohol konsumieren ergibt die viel schlimmere Nacht, als leicht ängstlich im Camper auf einer Raststätte übernachten

  • mehr als ein Glas Wein

  • spät abends noch schnell den Posteingang der Emails checken

  • wenn ich bereits innerhalb von 2-3 Stunden nach dem Sport schlafen gehe, habe ich mehr Stress im Schlaf (also besser früher trainieren)

  • (intensiver) Sport (Körper braucht mehr Regeneration, als ich dachte)


Was steigert meine Herzratenvariabilität?

  • wenn ich mein Yoga regelmässig mache (sprich täglich 30 Min. am Morgen), hat das einen Rieseneinfluss auf meine allgemeine HRV (über Tage)

  • Pausen regelmässig verteilt über den Tag und während mehreren Tagen steigert stetig meine HRV

  • schlafen im Zelt (wahrscheinlich wegen der Natur oder dem Schlafen auf dem Boden)

  • Meditation! Meine HRV hat sich durch tägliche Meditation über 2 Monate fast verdoppelt - ich bin total erstaunt und erfreut. Es lohnt sich also. Und das bei nur 2 x 10 Minuten pro Tag.


Was senkt meine Herzratenvariabilität?

  • emotionaler Stress, Beziehungsstress, Sorgen

  • der Mens-Zyklus hat einen Einfluss, aber ich kann noch nicht ganz definieren wie genau

  • unregelmässiger Schlaf

  • Wechsel von Phasen (Ferien, Arbeit, Ausland, Schulstart Kinder), wo die Rhythmen etwas aus den Fugen geraten


Wie, wann, wo erhole ich mich am besten, einfachsten?

  • Ich erhole mich tagsüber nur im Liegen, das heisst ich habe meine Entspannungsgewohnheiten entsprechend angepasst

  • Wenn ich den Computer am Arbeitsende herunterfahre anstatt ihn laufen zu lassen; es macht echt einen Unterschied

  • Zugfahren und in die Landschaft statt ins Handy schauen

  • in der Natur

  • nach dem Sport (wenn er nicht zu intensiv ist)


Meine beste Entspannungstechnik:

  • Powernap

  • Herzatmung (da stellt man sich vor, dass man mit dem Herz atmet), ich habe diese Übung in meinen Alltag integriert (3x3 Min. pro Tag), seit dann ist mein Stresslevel allgemein gesunden. Faszinierend!

  • Meditieren, wenn auch nur kurz

  • Shavasana (liegende Schlussstellung im Yoga): Mein Puls ist nie so tief wie da. Das erstaunt mich immer wieder.

  • 4-4-4-4 Atemübung

  • in den Himmel schauen und beobachten, wie sich alles relativiert


So gelingt Stressmanagement:

  • Bei mir sind es kleine Rituale, die ich nicht auslassen sollte; z.B. nicht am Morgen bereits hektisch alles machen. Lieber etwas früher aufstehen und das Gefühl bekommen, dass ich den Beginn des Tages "im Griff" habe.

  • Pausen machen! Ich bin immer tendiert sie auszulassen. Dabei helfen sie mir immer, wieder den Überblick zu gewinnen und Prioritäten zu setzen.

  • Zwischendurch Sport/Spaziergang machen. Das relativiert und ordnet.

  • Sich selbst nicht vergessen.

  • Wenn ich weiss, dass ich nachher frei habe, ist mein Stress bei der Arbeit tiefer als sonst (es ist krass, wie viel Einfluss die Aussicht/Vorfreude auf Erholung bei mir hat)

  • Ich nutze die Eisenhower-Matrix mehrmals täglich, um Prioritäten zu setzen. Ich war eine zeitlang für alles im Dringend-Wichtig-Modus, das stresste mich von früh bis spät - und war total unnötig.

  • In der Agenda etwas Luft lassen für Unvorhergesehenes

  • "Eins nach dem Anderen", sprich Multitasking vermeiden, dann bin ich viel effizienter

  • Sport, weil es mich zurück in meinen Körper holt und ich nachher einen klaren Kopf habe und die Prioritäten viel einfacher erkenne







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